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"Der
Mensch muss nicht die Geschichte von Goyas Besessenheit studieren, noch
die des Eifers Picassos, um Kunst zu 'kennen'. Es ist, wenn er von einem
Gemälde gefangengenommen wird, verzaubert und sprachlos angesichts
des Schönen, dass er um Kunst weiss. Dies ist der Moment der Wahrheit,
den ein jeder erfahren kann."
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Wie
viele Kunstsammler lernen mussten, begreift sich das Besitzen von Kunst
als ein vorübergehender Zustand. Gut und angemessen gepflegt, überleben
großartige Gemälde viele Generationen und die glücklichen
unter uns, die diese Schätze erwerben durften, wissen nur zu gut
um die zerbrechliche Natur einer Beziehung zu einem Kunstwerk, die Besitz
heißt. Diejenigen die Vorkehrungen zur Pflege und zum Erhalt solcher
Werke treffen, sind weitsichtige Menschen, ohne die es keine Museen gäbe,
und ohne die wir unseren Kindern und Enkeln viele schöne Kunstwerke
nicht zeigen könnten. |
Das
Konzept für Le
Musée dOtolo
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Während
über zweijähriger Nachforschungen haben die Friends
of Otolo festgestellt, dass es der Klärung vieler Einzelheiten
und Gegebenheiten bedarf, um Le
Musée d'Otolo zum Erfolg auf Dauer zu verhelfen. Die
wichtigsten Faktoren sind:
1.
Idealerweise sind, um Hypothekbelastungen auszuschließen, Gebäude
und Grundstück schuldenfrei zu erwerben. Das ist unser Ziel.
 2.
Das Museum muss sich mittels eines stetigen Einkommens, das sich nicht
aus Buchverkäufen, Führungen oder Ausstellungen speist, selbst
tragen, um den Gebäudeerhalt leisten zu können. Das ist nötig,
damit der Besitz unangetastet bleibt. Die Nebeneinkünfte aus Buchverkäufen
u. ä. können so unmittelbar dem Erhalt der Sammlung, dem Ankauf
neuer Werke oder der Durchführung von Wechselausstellungen zugeführt
werden.
 3.
Unsere Untersuchung führte uns zu der Folgerung, dass der zum Museumserhalt
nötige Geldfluss am Besten durch den Erwerb eines Objektes zu erzielen
wäre, das über z.B. einen profitablen Weinberg oder ein kleines
Hotel oder Herberge verfügt. Da unsere Gruppierung z.Z. jedoch
kein Talent zur Weingärtnerei aufweist und wenn man bedenkt, wie
arbeits- und personalintensiv ein Hotelbetrieb ist - ganz abgesehen
von den hohen Erwerbskosten und den Risiken, die sowohl Weinberg als
auch Hotel mit sich bringen - haben wir uns entschieden, unsere Anstrengungen
in Richtung Realisierung eines Museums mit Kunst-Herberge zu lenken.
Die Anschaffungs- und Betriebskosten sind bedeutend geringer für
einen Herbergsbetrieb, der auch gut mit unseren Plänen harmoniert,
Seminare und Kurse für Künstler und Kunstinteressierte aller
Altersgruppen anzubieten. Zwei Mitglieder der Friends
of Otolo verfügen über umfangreiche Erfahrungen
im Hotel- und Gaststättengewerbe, was sich wertvoll erweist, wenn
es darum gehen wird, verschiedene Immobilien auf ihre Eignung für
unser Konzept zu prüfen.
 4.
Vorzuziehen ist, dass sich Museum und Herberge in getrennten Gebäuden
befinden, ausser es fände sich ein einzigartiges Objekt, das beiden
Teilen Raum unter einem gemeinsamen Dach böte. Die Sicherheit der
Kunstwerke hat Priorität bei der Beurteilung eines solchen Objektes.
Wir sind offen für die Möglichkeit, dass sich weitere Objektkonfigurationen
ins Licht setzen, die noch ganz andere Vorzüge bieten könnten.
Daher haben wir Alternativpläne entwickelt, für den Fall,
dass sich uns neue und andere Optionen bieten.
5. Die
Gewährleistung von andauernder, ganzjähriger Anwesenheit und
Aktivität ist ein Muss, und auch regionale Aktivitäten kommen
dabei zu einem gewissen Grade ins Spiel.
 6.
Bei der Untersuchung vieler Immobilien in Deutschland, den Niederlanden
und Frankreich wurde festgestellt, dass in Frankreich die vergleichbar
grösste Anzahl von Objekten verfügbar ist, die zum einen Haupt-
und Nebengebäude für unseren Zweck bieten und zum andern geografisch
in gemäßigtem Klima liegen - dies mit Blick auf Heiz- und
Unterhaltskosten. Die französischen Schlösser, Herrenhäuser
und selbst zahlreiche Villen bieten mehr Möglichkeiten für
das Museum und die Kunst-Herberge als andere Immobilien, durch das Vorhandensein
eines Hauptgebäudes und mehr als oft von Neben- oder Wirtschaftsgebäuden,
die sich zum Umbau zur Herberge oder kleinen 'gites' eignen. Viele der
Liegenschaften weisen jedoch bereits die Renovierungen und Umbauten
auf, die nötig wären, um die Objekte unseren Vorstellungen
gemäß umzugestalten - was dem Museum gerade diese Renovierungskosten
ersparen wird. Wir haben Ihnen auf der Immobilien
in Frankreich Seite mehrere Beispiele geeigneter Objekte
zusammengestellt. Bitte beachten Sie, während Sie sich die Beispiele
ansehen, dass diese Links und Bilder lediglich Anhaltspunkte sind, die
illustrieren, welche Art Möglichkeiten wir abwägen. Zu keinem
Zeitpunkt soll der Eindruck entstehen, dass wir für irgend eines
dieser Objekte in Vertragsverhandlungen getreten wären.
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(Nebengebäude
des Schlosses auf Abbildung II/ (Figure II)
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 7.
Unser besonderes Augenmerk liegt auf Objekten, die das Potential der Nutzung
von Sonnen- und/oder Windkraft bieten, um sowohl den Kohlendioxidausstoß
als auch unsere täglichen Betriebskosten zu senken.
 8.
Wenn wir die Kriterien in Betracht ziehen, die wir bis hierher formuliert
haben, so denken wir, dass das Museum mit Kunst-Herberge am Günstigsten
liegen sollte nahe oder in den Touristenzielen und vielbefahrenen Verkehrswegen,
entweder im Süden Frankreichs oder entlang der Route, die Paris mit
dem Mittelmeer verbindet oder an der Atlantikküste, südlich
Nantes. Dabei orientieren Sie sich bitte an der Frankreichkarte (Figure
I) unten, mit den markierten Gebieten, die wir für unsere
Pläne ins Auge gefasst haben. Hilfe bei der Suche nach einer optimalen
Immobilie, die jedoch erst beginnt, sobald wir über die Mittel verfügen,
ist uns von Seiten einer namhaften Immobilenberaterin bereits angeboten
worden. Sie besitzt große Erfahrung und Kenntnis des Erwerbs von
Objekten, die unserem Anliegen dienlich wären. |
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 9.
Die Herberge und das Museum sollten sich in einem Radius befinden, der
sie von einem internationalen Flughafen per Schiene oder Straße
innerhalb einer Stunde erreichbar macht. Ebenso ist die Nähe zu
einer Autobahn wichtig, für Gäste, die motorisiert anreisen.
 10.
Zuletzt aber als Wichtigstes, müssen wir in unserer Herangehensweise
flexibel bleiben und fähig sein, unsere Pläne und Strategien
anpassen, um dem Werk und der Vision des Künstlers am Besten zu
dienen, während sich Umstände ändern und neue Gelegenheiten
auftauchen. Sollte sich ein großzügiger Charakter finden,
dem es am Herzen liegt, uns ein geeignetes Objekt etwa in Paris oder
Venedig zu überlassen, so werden wir unsere Pläne entsprechend
anpassen. Bis sich aber eine solche Fügung offenbart, werden wir
nach unserem gültigen Plan vorgehen.
Während Sie die Objekte betrachten,
die wir als Beispiele dargestellt haben, bedenken Sie, dass die endgültige
Entscheidung über die Auswahl hauptsächlich von der Summe
abhängt, die wir für unser Projekt sammeln dürfen. Dieser
Teil des Projektes hängt von unseren Spendern ab. Euros setzen
sich aus Cents zusammen, und jede Zuwendung wird von den "Friends
of Otolo" als bedeutend angesehen. In vielen Fällen sind Museen
durch großzügige Spenden einiger potenter Förderer gegründet
worden und obwohl uns alle Spenden willkommen sind, groß oder
klein, ist es unsere realistische Einschätzung, dass unser Museum
von vielen Männern und Frauen finanziell ins Leben gerufen wird,
die wie wir Alltagsmenschen sind. Das ist, wie es sein soll - denn es
wird schließlich auch ihr Museum.
Sicherlich gibt es noch viele Dinge, die
es in den kommenden Monaten im Detail zu regeln gilt. Bis wir die Voraussetzungen
erfüllt haben, die eine Steuerbegünstigung Ihrer Spenden von
außerhalb Deutschlands ermöglicht, wird diese Abschreibungsmöglichkeit
nur Spendern mit Wohnsitz in Deutschland zur Verfügung stehen.
Wir hoffen, sobald als moglich gemeinnützigen Status zu erreichen,
der dann auch für Irland, Großbritannien, Belgien, Frankreich,
die Niederlande und Polen Gültigkeit hat. Wir sind dabei, die entsprechenden
Anträge zu stellen. Der Rest Europas ist zur Zeit leider nicht
an dieser Idee eines grenzübergreifenden Gedankens der Philanthropie
beteiligt, und wir hoffen, dass sich dies in naher Zukunft ändern
wird. Wir überprüfen ebenso Möglichkeiten, damit Bürger
der Vereinigten Staaten Steuerbegünstigungen für Ihre Spende
erhalten - ein Prozess, der aufgrund der Vorschriften der amerikanischen
I.R.S. Behörde sicher langwierig werden wird. Wir hoffen, dass
diese Tatsache Sie nicht abschreckt, Ihrem Herzen zu folgen und unsere
Sache zu unterstützen, auch ohne den Vorteil einer Steuerabschreibung
für Ihre Großzügigkeit.
Sollten Sie zwischenzeitlich Fragen haben
zur Abwicklung einer Spende für das Museumsprojekt, bitte folgen
Sie dem Link 'Spenden' im rechten Menüfeld.
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Die
Thematik der Sammlungen Le
Musée dOtolo
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Jede
museale Sammlung gibt sich ein Grundthema. Mit Otolos Zustimmung entwickeln
wir das Konzept des L'Homme Naturel
(Mensch und Natur), das sich der Darstellung der natürlichen Entwicklung
von Jugend zum Erwachsenen widmet. Das Werk Otolos umfasst das volle
Spektrum des menschlichen Lebens und daher scheint es uns nur passend,
eine solche Ausrichtung vorzunehmen. Wir sind davon überzeugt,
dass Sie dem, sobald die Ausstellung in ihrer Gesamtheit vorgestellt
wird, als Betrachter zustimmen werden.
Wir
haben weitere verdienstvolle Künstler eingeladen, dem Museum
Gemälde und Skulpturen zur Verfügung zu stellen, und wir
sind erfreut, dass Wim van der Kant
aus den Niederlanden unsere Einladung angenommen hat. Über seine
Beteiligung sind wir mehr als froh. Sie können sich Beispiele
seiner Werke anschauen, indem sie dem Link in der rechten Auswahlspalte
folgen. Wir rechnen mit und sind offen für die Aufnahme weiterer
figürlich arbeitender Künstler und Künstlerinnen, während
wir unser Ziel verfolgen.
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